Betroffene Kaspersky-Produkte
Es sind alle Produkte aus dem Hause Kaspersky betroffen.
Schwachstellenbeschreibung
Das BSI rät in einer Pressemitteilung vom 15.03.2022 allen Unternehmen, die Kaspersky Produkte einsetzen, dazu diese auszutauschen. Hintergrund ist der anhaltende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie die von russischer Seite bereits mehrmals geäußerten Drohungen gegen die EU, die NATO als auch die Bundesrepublik Deutschland selbst.
Auch wenn es derzeit keine Anhaltspunkte für eine Kompromittierung gibt und keine direkte Gefahr von Kaspersky Produkten ausgeht, kann sich dies in der Zukunft ändern.
Mitigation oder Maßnahme zur Vermeidung respektive mögliche Handlungsempfehlungen
Das BSI hat keine Empfehlung für eine Alternative genannt. Auf dem Markt gibt es zwei größere deutsche Anbieter auf die Kunden zurückgreifen können. Diese sind zum einen die G Data CyberDefense AG aus Bochum mit ihren gleichnamigen Lösungen, zum anderen die Avira Holding GmbH & Co. KG aus Tettnang mit ihren Avira Software Produkten.
Das CDOC-Team der DGC kann Sie gerne bei einer möglichen Transition beraten.